Die medizinische Bildgebung ist vollständig in den digitalen Bereich übergegangen. Viele Gesundheitseinrichtungen drucken heute nicht routinemäßig Filme und lagern sie nicht physisch. Stattdessen werden alle medizinischen Bilder in einem digitalen Format erfasst, das für die medizinische Bildgebung spezifisch ist und als DICOM-Standard bezeichnet wird. DICOM-Bilddateien benötigen eine eigene Form des elektronischen Speichers, aus dem sie bei Bedarf abgerufen und angezeigt werden können. Hier kommt PACS ins Spiel. Gesundheitseinrichtungen, die sich mit medizinischen Bildern befassen, wissen, dass sie einen sicheren PACS-Server benötigen, um die Sicherheit der gespeicherten Daten zu gewährleisten. Zwei wesentliche Merkmale eines zuverlässigen PACS-Systems sind Datensicherheit und Backup.
Gesundheitseinrichtungen verwenden ein medizinisches Bildgebungssystem namens PACS, um ihre DICOM-Dateien zu speichern. PACS steht für Picture Archiving and Communications System. Die Technologie ersetzt den Bedarf an gedruckten Filmen und Filmarchiven. PACS besteht aus einem zentralen Server, der alle Imaging-Dateien beherbergt. Wenn Bilder von der Quelle aufgenommen werden, können sie direkt im PACS-Datenspeichersystem gespeichert werden. Dateien können aus dem PACS abgerufen, nach Bedarf geändert und erneut gespeichert werden. Das PACS speichert nicht nur die DICOM-Bilder, sondern auch Patienteninformationen wie Name, Alter und Gesundheitszustand. Es kann manchmal in die elektronische Krankenakte (EMR) des Patienten integriert werden. Das PACS wird normalerweise als eigenständige Software in der DICOM-Workstation installiert, die sich hauptsächlich in der radiologischen Abteilung einer Gesundheitseinrichtung befindet.
In letzter Zeit gab es eine Zunahme von Cloud-basierten PACS-Servern. „Cloud“ bezieht sich auf internetbasierte Server. Cloud-PACS-Datenspeichersysteme befinden sich nicht physisch auf dem Gelände. Stattdessen befinden sie sich virtuell im Internet und DICOM-Dateien werden in der Cloud gespeichert. Ein Cloud-basiertes PACS hat mehrere Vorteile gegenüber herkömmlichem PACS. Sie sparen beispielsweise Kosten und Platzbedarf für Hardware. Sie müssen keine spezielle PACS-Software installieren. Stattdessen können Sie einfach Ihren Webbrowser öffnen und sich auf der Website anmelden, die den PACS-Server hostet. Auf diese Weise können Sie jederzeit von jedem Gerät aus auf DICOM-Bilddateien zugreifen.
Cloud-basiertes PACS ermöglicht es Ihnen, Ihren Speicherplatz nach Bedarf bequem zu vergrößern oder zu verkleinern. Mit der fortschrittlichen Cloud-basierten PACS-Lösung von PostDICOM können Sie beispielsweise mit 100 GB sicherem Cloud-Speicher beginnen. Von dort aus kann der Cloud-Speicher auf 500 GB für 99,99 USD pro Monat und bis zu 2.000 GB für nur 499.99 USD pro Monat erweitert werden.
Das Speichern von medizinischen Bildern, die Patienten gehören, ist ein äußerst sensibler Prozess. Medizinische Bilder fallen unter die Kategorie der geschützten Gesundheitsinformationen (PHI), die vertraulich behandelt und vor unbefugtem Zugriff geschützt werden müssen. Bei lokalen PACS-Servern dürfen nur autorisierte Benutzer auf die Hardware zugreifen, in der sich das PACS befindet. Darüber hinaus benötigt der Benutzer spezifische Anmeldeinformationen, um sich am System anzumelden und auf medizinische Bilder vom PACS zuzugreifen.
Oft wird davon ausgegangen, dass ein Cloud-basiertes PACS weniger sicher ist, wenn man bedenkt, dass Informationen über das Internet gespeichert werden. Dies ist jedoch nicht der Fall. Erstens sind sowohl lokale als auch Cloud-basierte PACS gleichermaßen anfällig für Hacking und weisen daher die gleiche Sicherheitsbedrohung auf. Zweitens bieten Cloud-basierte Anwendungen im Allgemeinen mehr PACS-Sicherheitsfunktionen als lokale PACS. Einige der PACS-Sicherheitsfunktionen, die in Cloud-basierten Systemen verfügbar sind, umfassen
Verschlüsselung: Verschlüsselung ist ein Prozess, bei dem Daten codiert oder „verschlüsselt“ werden, sodass sie nicht mehr lesbar sind, wenn sie von nicht autorisierten Personen angezeigt werden. Nur Benutzer mit den richtigen Anmeldeinformationen können den Schlüssel entsperren und die Daten wieder in ein lesbares Format übertragen. Die Verschlüsselung erfolgt zufällig mit komplexen Algorithmen, sodass es nicht möglich ist, Daten nur durch Raten zu entziffern. Beispielsweise werden alle medizinischen Daten, die auf dem Cloud-PACS von PostDICOM gespeichert sind, zunächst standardmäßig mit AES 256-Verschlüsselung verschlüsselt.
Sicherheit von Sitzungen und Datenübertragung: Dies ähnelt dem von Online-Banking-Plattformen verwendeten System. Ihr Browser „erinnert“ sich nicht an Daten aus einer Sitzung und die Sitzung wird automatisch abgelaufen, wenn Sie vergessen, sich abzumelden, oder das System für einen bestimmten Zeitraum nicht verwenden.
Passwortschutz: Die meisten Cloud-basierten PACS-Server sind passwortgeschützt. Anwendungen wie das Cloud-PACS von PostDICOM benötigen komplexe Passwörter, die Klein- und Großbuchstaben sowie Sonderzeichen enthalten müssen.
Zusätzlich zu den oben genannten Funktionen bietet PostDICOM auch die Möglichkeit, die Bildgebungsdaten von Patienten vor der Speicherung zu anonymisieren. Dies ist nützlich, wenn die Bildgebungsdaten in Forschungsarbeiten, Publikationen oder zu Lehrzwecken verwendet werden sollen, in denen der Patient nicht identifiziert werden muss.
Neben der Sicherstellung, dass die PACS-Sicherheitsfunktionen die Daten der Patientenbildgebung schützen und vertraulich behandeln, ist es wichtig, dass die in PACS gespeicherten Informationen zuverlässig und abrufbar sind. Wenn Bilder von einem Patienten aufgenommen werden, werden sie Teil der Krankenakte der Klinik, die vom Krankenhaus geführt werden muss. Daher ist Ihre Gesundheitseinrichtung vollständig für die in PACS gespeicherten medizinischen Bildgebungsdaten verantwortlich. Falls etwas passiert, das zu Datenverlust führt, gehen wichtige medizinische Informationen über den Patienten verloren. Hier sind einige der Bedrohungen, die zum Verlust all Ihrer Bilddaten vom PACS-Server führen können:
Systemfehler: Wir alle haben es erlebt — Ihr Computer kann plötzlich, unerklärlicherweise, abstürzen, und wenn dies der Fall ist, nimmt er alle Ihre Daten mit. Sollte dieser Systemfehler mit der Hardware des PACS-Servers auftreten, gehen Ihre medizinischen Daten verloren.
Naturkatastrophen oder Katastrophen: Ihre Gesundheitseinrichtung befindet sich möglicherweise in einem Gebiet, das für Naturkatastrophen wie Erdbeben, Überschwemmungen oder Hurrikane anfällig ist. Sie könnten auch anfällig für Datenverluste durch Katastrophen wie Brände sein. In solchen Fällen kann Ihr PACS-Server, wenn er sich vor Ort befindet, zerstört werden und Sie würden jeglichen Zugriff auf die Daten verlieren.
Bedrohungen der Cybersicherheit: Ihre Gesundheitseinrichtung könnte Cybersicherheitsbedrohungen erhalten. Es gab Fälle, in denen Hacker in den PACS-Server eingedrungen sind und medizinische Daten als Lösegeld erhoben haben, bis das Krankenhaus der Zahlung zustimmte. Wenn dies der Fall wäre und Sie eine anständige Sicherung hätten, wäre es praktisch, einfach Ihre medizinischen Daten (die verschlüsselt werden sollten) aufzugeben und mit der Verwendung der Sicherungsdaten fortzufahren.
Backup ist wie eine Versicherung — es kann sein, dass Sie nicht immer auf ein Worst-Case-Szenario stoßen, aber es ist Ihre Zeit und Ihr Geld wert, einen Plan zu erstellen, falls dies eintritt. Sollte eines der oben genannten Szenarien eintreten, könnte es erforderlich werden, neue Bilder zu erfassen. Das würde sowohl Zeit als auch Geld kosten. Es würde die Patienten auch unnötiger Strahlung aussetzen. Das schlimmste Szenario wäre, dass der Verlust von Bildgebungsdaten die Diagnose und das Patientenmanagement beeinträchtigt und zu gesundheitsschädlichen Folgen führt. Es erübrigt sich zu sagen, dass Ihre Praxis bei Verlust von Bilddaten aus Ihrem PACS ihren Ruf verlieren und sogar gezwungen sein könnte, herunterzufahren. Aus diesem Grund muss jede Gesundheitseinrichtung über ein gutes, zuverlässiges Backup aller im PACS gespeicherten Informationen verfügen.
Genau wie beim eigenständigen PACS und dem Cloud-PACS stehen zwei Methoden der PACS-Sicherung zur Verfügung: Sichern auf einem physischen Festplattenspeicher oder Backup in der Cloud. Die Sicherung auf eine andere physische Festplatte kann mit einer der beiden folgenden Optionen erfolgen:
Eine externe Festplatte: Ihre externe Festplatte sollte sich idealerweise an einem völlig anderen Ort als Ihr PACS befinden. Sie müssen Ihre medizinischen Bildgebungsdateien manuell sichern, wenn Sie diese Methode verwenden. Abhängig von der Menge der von der Gesundheitseinrichtung generierten medizinischen Bilder kann ein Backup einmal im Monat oder häufiger durchgeführt werden. Bei dieser Sicherungsmethode gibt es zwei Hauptherausforderungen. Erstens benötigen Sie eine verantwortliche Person, die die Sicherung sorgfältig nach Zeitplan durchführt. Zweitens, wenn zwischen zwei Sicherungszeitplänen eine Katastrophe auftritt, können immer noch Bilder vorhanden sein, die zwar erfasst, aber nicht gesichert wurden, und diese Images gehen verloren.
Redundantes Array of Independent Disks (RAID): RAID besteht aus einer Vielzahl von Festplatten oder Festplattenlaufwerken, die physisch voneinander getrennt sind, aber logisch in eine einzelne Einheit integriert werden können. Grundsätzlich können Daten, die über mehrere Standorte verteilt und dann gespeichert werden, im Falle eines Systemausfalls geschützt werden. Das RAID-Backup kann so eingestellt werden, dass es automatisch durchgeführt wird und keine Person dafür benötigt wird. Dies muss jedoch auch zu festen Zeitpunkten geplant werden und erfolgt nicht in Echtzeit.
Cloud-basiertes PACS-Backup: Eine hervorragende Option zum Sichern Ihrer DICOM-Bilddaten ist die Verwendung eines Cloud-basierten PACS-Wiederherstellungssystems. Wenn sich Ihr primäres PACS selbst auf einem Cloud-Server befindet, ist dies die praktikabelste Option. Darüber hinaus ist eine Cloud-basierte PACS-Sicherung auch für lokale PACS-Server möglich. Die Cloud-Sicherung erfolgt automatisch und erfolgt, sobald ein DICOM-Image auf den PACS-Server hochgeladen wird. Außerdem wird das Cloud-PACS-Backup buchstäblich von Minute zu Minute durchgeführt, sodass im Zeitraum zwischen zwei Sicherungszeitplänen keine Gefahr eines Datenverlusts besteht.
PACS-Backup ist nur ein Teil eines umfassenden PACS-Disaster-Recovery-Plans. Es reicht nicht aus, nur Backups aller medizinischen Bildgebungsdaten Ihrer Patienten zu erstellen. Sie müssen über einen schrittweisen Plan verfügen, damit das Backup sofort für Ihre medizinische Einrichtung verfügbar ist, wenn Sie Ihre medizinischen Bildgebungsdaten verlieren. Auf diese Weise können Sie nahtlos zur Verwendung von Sicherungsdaten wechseln.
Wenn sich Ihre Backup-Daten auf einer externen Festplatte befinden, sollten Sie diese wahrscheinlich außerhalb des Standorts speichern (außerhalb des Standorts). Andernfalls ist es im Falle einer Naturkatastrophe sehr wahrscheinlich, dass Ihre Backups zusammen mit Ihrem ursprünglichen PACS zerstört werden. Gleichzeitig muss sich das Backup an einem Ort befinden, auf den Sie sofort zugreifen können, sodass es fast sofort in den Workflow integriert werden kann.
Sicherungsdaten müssen idealerweise in einem Format gespeichert werden, das genauso einfach zu verwenden ist wie die Originaldateien. Daten, die so komprimiert oder verschlüsselt wurden, dass ein komplexer Abruf erforderlich ist, stehen möglicherweise nicht rechtzeitig für die Verwendung durch Ärzte zur Verfügung.
Ihr PACS-Disaster-Recovery-Plan muss das regelmäßige Testen der Sicherungsdaten beinhalten. Es wäre eine (weitere) Katastrophe herauszufinden, dass die Sicherung nach Monaten oder Jahren der Sicherung Ihrer DICOM-Dateien nicht wie erwartet funktioniert. Manchmal können Backups einfach deshalb nicht mehr ausgeführt werden, weil der externen Festplatte oder anderen ähnlichen Speichergeräten der Speicherplatz ausgeht. Dieses Problem tritt bei Cloud-basierten Backups nicht auf, da der Speicherplatz je nach Bedarf erweitert werden kann.
Ein effizientes Cloud-basiertes PACS-System kann Ihnen helfen, sowohl primäre als auch Backup-DICOM-Imaging-Dateien sicher zu speichern. Im Falle eines Systemausfalls oder einer Katastrophe müssen Sie nicht verlangsamt werden — das Cloud-PACS-Backup bietet Ihnen sofortigen Zugriff auf Ihre Imaging-Daten mit minimalen Ausfallzeiten. Ein Cloud-PACS-Backup benötigt lediglich ein Gerät, das einen Webbrowser und eine zuverlässige Internetverbindung unterstützt. Selbst wenn das Internet in Ihrer Gesundheitseinrichtung ausgefallen ist, kann auf DICOM-Dateien über mobile Datenverbindungen oder von anderen Orten mit Internetzugang aus zugegriffen werden.
Der beste Teil des Cloud-basierten PACS-Backups sind die Kosteneinsparungen. Mit dem Cloud PACS von PostDICOM beginnt der Speicher bei 79,99 USD pro Monat, was so viel billiger ist als eine Investition in physischen Speicher für Datensicherungen. Wenn Sie also nach einer idealen Methode suchen, um die Bildgebungsdaten Ihrer Patienten zu sichern, sollten Sie noch heute die PACS-Datenmigration in ein Cloud-System in Betracht ziehen!