Bei der medizinischen Bildgebung werden verschiedene bildgebende Verfahren zur Diagnose und Untersuchung von Krankheiten sowie für die biomedizinische Forschung eingesetzt. Die diagnostische Bildgebung und Radiologie, das medizinische Fachgebiet, in dem sie eingesetzt wird, sind zu einem integralen Bestandteil der modernen Medizin geworden und ermöglichen die Diagnose und Überwachung von Patienten ohne chirurgische Eingriffe oder andere invasive Verfahren.
Darüber hinaus gewinnt die medizinische Bildgebung für die Ultrastrukturdiagnostik, Nanotechnologie, Funktions- und Quantitative Diagnostik sowie die molekulare Medizin zunehmend an Bedeutung.
Mit der Entwicklung von Software wie PostDICOM, die die Technologie für die Bildgebung im Gesundheitswesen noch weiter optimieren soll, steigt die Relevanz der medizinischen Bildgebung noch schneller.
In Verbindung mit den sinkenden Kosten für Rechenleistung und Datenübertragung werden sich die digitale Radiologie und die diagnostische Bildgebung in den kommenden Jahren voraussichtlich rasant entwickeln.
Ultraschall, auch Sonographie genannt, ist eine Art der diagnostischen Bildgebung, bei der Ultraschall, d. h. hochfrequente Schallwellen, verwendet werden, um Bilder von inneren Körperstrukturen wie den inneren Organen, Muskeln, Sehnen und Blutgefäßen zu erzeugen.
Seine Portabilität, Erschwinglichkeit, die Fähigkeit, medizinische Bildgebung in Echtzeit zu erfassen, und das geringe Risiko, da keine ionisierende Strahlung verwendet wird, machen es zu einer der bequemsten Arten der medizinischen Bildgebungstechnologie.
Ultraschall wird aufgrund des minimalen Risikos als die beste Methode für schwangere Frauen angesehen. Darüber hinaus bietet er viele andere Anwendungen, z. B. die Diagnose von Erkrankungen der inneren Organe und der Wirbelsäule.
Einige gängige Verfahren umfassen Ultraschall im Bauchraum, Brustultraschall, Echokardiogramm (Ultraschall des Herzens), ophthalmischer Ultraschall (Augenultraschall), Knochensonometrie (Knochenultraschall), fetaler Ultraschall und Doppler-Ultraschall für den Blutfluss.
Röntgen (Radiographie) ist eine der ältesten und am häufigsten verwendeten Arten der radiologischen Bildgebung, bei der Röntgenstrahlen und manchmal auch andere Arten elektromagnetischer Strahlung wie Gammastrahlung verwendet werden.
Die Röntgenbildgebung von Patienten ist kostengünstig und schnell und wird am häufigsten zur Diagnose von Skelettproblemen verwendet, kann aber auch zur Diagnose verschiedener anderer Erkrankungen verwendet werden.
Die Strahlenexposition während der Röntgenbildgebung stellt einen Risikofaktor dar, weshalb sie nur in Ermangelung einer geeigneteren Methode angewendet wird.
CT oder CAT (Computertomographie oder Computerized Axial Tomography) ist eine andere Art der Röntgenradiologiebildgebung, die 3D-Bilder erzeugt. Der Patient liegt in einem kreisförmigen Gerät und ist Röntgenstrahlen ausgesetzt, die Bilder der inneren Organe, Gewebe, Knochen und Blutgefäße des Patienten erzeugen.
CTs liefern im Vergleich zu normalen Röntgenbildern detailliertere Bilder. Dies wiederum macht sie jedes Risiko wert, das mit der Exposition gegenüber Röntgenstrahlen verbunden ist, in Fällen, in denen sonst eine Erkundungsoperation für die Diagnose erforderlich gewesen wäre.
MRT (Magnetresonanztomographie) ist eine Art der medizinischen Bildgebung, bei der mithilfe großer Magnete und Radiowellen Bilder von inneren Körperstrukturen erzeugt werden, jedoch ohne ionisierende Strahlung, wodurch sie für die Diagnose von Schlaganfällen, Aneurysmen, Hirnläsionen, Tumoren und Wirbelsäulenverletzungen effizient ist.
Obwohl es sich nicht um schädliche ionisierende Strahlung handelt, wird es aufgrund der starken Magnete, die bei der Bildgebung verwendet werden, bei bestimmten Patienten nicht empfohlen, vor allem bei Patienten mit Metallimplantaten wie Herzschrittmachern oder künstlichen Gelenken.
Unabhängig von der verwendeten medizinischen Bildgebungsmethode können die erhaltenen Bilder alle digital in einem integrierten System gespeichert, abgerufen und verteilt werden - PACS (Picture Archive and Communication System), das eine Software zur Integration von Daten aus verschiedenen radiologischen Bildgebungssystemen (wie CT, MRT und Röntgen) umfasst. ), Imaging-Informationsspeicher zum Archivieren, Abrufen von Bildern und zugehörigen Dokumenten sowie ein Computernetzwerk, das die Systemkomponenten und Workstations für den Datenzugriff verbindet. Die Archivierung, der Abruf und die Verteilung innerhalb von PACS werden durch das Übertragungsprotokoll DICOM (Digital Imaging and Communications in Medicine) ermöglicht.
Das Ausmaß, in dem PACS das Management der digitalen Bildgebung von Patienten vereinfachen und beschleunigen, den Arbeitsablauf verbessern und die Produktivität steigern konnte, hat es zum funktionellen Rückgrat moderner Radiologieabteilungen und Diagnosezentren gemacht.
Eine andere Art von IT-System, das häufig in der radiologischen Praxis verwendet wird, ist RIS (Radiology Information System), das PACS und HIS (Hospital Information System) ergänzt und normalerweise von Radiologen unter anderem zur Planung von Patienten und zur Verfolgung und Interpretation von Untersuchungen und Abrechnungen verwendet wird.
Klinische IT-Systeme wie PACS, RIS und deren Protokolle können als zeitgemäße digitale Alternative für die papier- und filmbasierte Archivierung in der Radiologie verstanden werden, wodurch der Prozess zuverlässiger und seine Verwaltung weitaus weniger zeitaufwändig wird. In jüngster Zeit wurde diese Archivierungs- und Verarbeitungstechnologie für medizinische Bilder durch die Entwicklung von Cloud-Computing-Plattformen wie PostDICOM noch effizienter und komfortabler gestaltet, wodurch die Notwendigkeit von Hardware vor Ort in Krankenhäusern und anderen Einrichtungen, die radiologische Bildgebung einsetzen, entfällt.
PostDICOM geht mit der Technologie herkömmlicher klinischer IT-Systeme noch einen Schritt weiter und ermöglicht die Speicherung von DICOM-Dateien in der Cloud unter Beibehaltung der Funktionen regulärer integrierter Systeme, die auf Hardware angewiesen sind.
Darauf haben wir uns spezialisiert, und unser PostDICOM-Service umfasst die folgenden Funktionen:
Speichern von medizinischen Bildern (z. B. aus Ultraschalldiagnostik, MRT, CT und Radiographie) im DICOM-Format und Speicherung zusammen mit zugehörigen klinischen Dokumenten in PDF-, JPG-, BMP- und AVI-Datei Formate in der Cloud-Umgebung mithilfe der HTML5-Oberfläche in Browsern.
Anzeigen von Dateien von Desktop-PCs, Smartphones und Tablets über unseren hochentwickelten, verlustfreien HTML5-DICOM-Viewer ohne Footprint.
Austausch von Dateien zwischen Ärzten, medizinischen Gruppen und Patienten.
Speicher — Cloud-Speicherplatz mit optionalen Abonnementgebühren für die Erweiterung des Speicherplatzes.
Sicherheit — sichere Speicherung und Abruf von Patientendaten. Es werden höchste Sicherheitsvorkehrungen getroffen, um Systemschwachstellen zu verhindern.
Fortschrittliche Diagnosetools wie MPR, MIP, MINIP, AVGIP und 3D-Rendering sowie fortschrittliche Bildverarbeitungstools und Datenstreaming-Algorithmen.
Die PostDICOM-Software erweitert die Verwendung klinischer IT-Systeme als Archive und fördert den Gedankenaustausch zwischen Benutzern, um die Konsultation und Interaktion mit Patienten zu erleichtern.